WISSENSWERTES
TYP 34
= der große Karmann
Ghia
Kurzinformation
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Der
Karmann Ghia Typ 34 ist gegenüber dem Karmann Ghia Typ 14
verhältnismäßig selten geworden.
Wer einen Typ 34 besitzt, sollte sich allein schon aus diesem Grund darüber
freuen und diesen Wagen ohne zwingende Gründe nicht mehr aus der Hand
geben.
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In
Deutschland wird der Karmann Ghia Typ 34 im Volksmund als der "große
Karmann Ghia" bezeichnet.
Auch wird hier gerne vom "großen Bruder des TYP 14"
gesprochen.
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Der
britische Ausdruck "Razor Edge Ghia" bezieht sich
vornehmlich auf die umlaufende Karosserielinie, die wie ein Gürtel den
Wagen umgibt und einzig an den Türgriffen unterbrochen wird und vorne
zwischen den Scheinwerfern zum Chassis abwärts führt.
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Die
Amerikaner nennen ihn einfach nur den "Type 3 Ghia".
Und dieser "Type 3 Ghia" wurde in den USA überhaupt nicht
gerne gesehen.
Chevrolet sprach sogar ganz offen von einem Plagiat, ähnelte das Fahrzeug
doch sehr stark dem Chevrolet Corvair.
Somit wurde es Volkswagen leider untersagt, den VW Karmann Ghia TYP 34
nach Amerika zu exportieren. Ausgeweitet wurde das Export-Verbot sogar noch
auf die Länder Schweden und die Schweiz, wo General Motors produzierte.
Wichtige Absatzmärkte blieben somit verschlossen. Dieser Umstand ist wohl
auch als hauptsächlicher Grund anzusehen, warum letztendlich nur 42.505
Exemplare vom Typ 34 gefertigt wurden.
Auch führte diese Ablehnung wohl leider auch dazu, dass eine Cabrio-Version
des Typ 34 nie in Serie ging:
Es gab daher nur einige wenige Prototypen, die werksintern als Typ 353
bezeichnet wurden.
Die Anzahl dieser gefertigten Cabriolets lässt sich heute nicht mehr genau
sagen. Intern werden Stückzahlen von 11 bzw. 17 genannt.
Zusammengefasst
ist der VW Karmann Ghia Typ 34 ein seltenes und einzigartiges Fahrzeug,
das durch das kombinierte Talent von drei Firmen entstand: Volkswagen,
Carrozzeria Ghia und der Firma Wilhelm Karmann.
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