Der VW
Karmann Ghia Typ 34 wurde serienmäßig nur als Coupé gebaut.
Das Cabrio bekam die Unterbezeichnung 353 zugewiesen und war nur für die wenigen Prototypen gültig.
Das Coupé
bekam die Unterbezeichnung 343 für das Lenkrad links, ![]() VW bot ab Juli 1962 (beginnend mit der Fahrgestellnummer 0 050 282), den VW Karmann Ghia Typ 34 mit einem elektrischen Stahlschiebedach der Firma Golde an. Diese Fahrzeuge wurden fortan mit der Modellbezeichnung 345 geführt. Die Rechtslenkerversion kam zwei Jahre später im Februar 1964 (ab Fahrgestellnummer 0 342 081) mit der Bezeichnung 346 auf den Markt. ![]() Die Auswertung des Karmann Typ 34 Registers zeigt, dass lediglich 7,5% (Modell 345) und 1,3% (Modell 346) der hier registrierten Fahrzeuge mit dem elektrischen Stahlschiebedach ausgerüstet sind. ![]() Um das Wasser aus der Schiebedachöffnung abfließen zu lassen gibt es im Dach im Bereich der Regenrinne zwei Wasserablauflöcher. Ferner gibt es zwei Schläuche im Bereich der Windschutzscheibe, die das Wasser unterhalb des Vorderwagens abführen. ![]() Um das elektrische Schiebedach zu betätigen, gibt es unterhalb des Armaturenbretts rechts der Lenksäule einen verchromten Hebel. Ziehen öffnet das Schiebedach, Drücken schließt es. Obwohl die Betriebsanleitung angibt, dass der Schiebedachmotor abschaltet, wenn das Dach geschlossen ist, sollte der Fahrer den Hebel manuell zurückstellen, um eine unnötige Belastung des Motors zu vermeiden. Im Fall eines Defekts an der Elektrik gibt es auch noch eine kleine Handkurbel, mit der das Dach manuell geschlossen werden kann. Im rückwärtigen Dachhimmel befindet sich oberhalb des Rückfensters ein kleiner Reißverschluss, der Zugang zum Schiebedachmotor und zum Kurbeltrieb gibt. ![]()
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